Rio Ebro und Region Caspe

Fluss Rio Ebro

Ebro ist ein der Hauptflüsse Spaniens, er durchquert den nördlichen Teil des Landes. Der Ebro entspringt im Kantabrischen Gebirge in der Nähe von Fontibre, fließt nach Südost und passiert Aragonien und bricht weiter zwischen Caspe und Tortosa durch, durchquert das Katalonische Küstengebirge und mündet ins Mittelmeer.

 

Ebro ist für die größten Exemplare der Welse, Karpfen und Zander in Europa bekannt. Die Population der Welse wird dort zurzeit auf über 5 Mio. Stück geschätzt, die Population des Karpfen über 10kg hingegen für etwa 30 Mio. Stück!! Als eine professionelle Angeldatenbank sind wir der Meinung, dass diese Zahlen stark nach unten gedrückt wurden.

 

Der Ebro-Stausee in der Nähe von Caspe ist ein träger Fluss mit der ersten Sauberkeitsklasse. Er fließt zwischen den Sandsteinfelsen und ist im Durchschnitt 6 – 9 m tief, aber an einigen Stellen kann er sogar 100 m tief sein. Die Entfernung zwischen den beiden Ufern beträgt an breitesten Stellen sogar 800m. Diese Zahlen zeugen am besten davon, dass Ebro in der Region Caspe ein hervorragendes Fanggebiet ist und Ihnen unvergessliche Angelerlebnisse liefert.

 

Falls Sie sich vom Angeln erholen möchten liegt Caspe nur ca. 150km der Autobahnfahrt vom Mittelmeer.

Das Fluss- und Seefanggebiet gelegen im nordwestlichen Spanien (an der Grenze der Regionen: Aragonien und Katalonien), Entfernung:

  • ca. 2 530 km von Warszawa
  • 210 km von Barcelona,
  • 456 km von Madrid.

Wir empfehlen das Gebiet für den Fang von folgenden Fischarten: Wels (über das ganze Jahr, die besten Ergebnisse Mai-Juni sowie August- Oktober), Karpfen (über das ganze Jahr), Zander (über das ganze Jahr, die besten Ergebnisse März-November), Schwarzbarsch (die besten Ergebnisse im Sommer)

 
  1. Zugänglichkeit der Fanggebiete
    Sowohl stationär vom Ufer aus (hauptsächlich Grundangeln), als auch vom Motorboot , der den Zugang zu den besten Fanggebieten für Raubfische, vor allem Zander und Barsche gibt.
  2. Empfohlene Fangmethoden
    Wels – mit Köderfisch, Spinning, Grundangeln (mit Pellets oder Tintenfisch). Karpfen – Grundangeln (mit Pellets, Proteinkugeln, Mais und andere Köder), Schwimmer. Zander – Spinning, mit Köderfisch, toten Fischen. Schwarzbarsch –Spinning (z.B. unter Verwendung von Oberflächenwobbler, sog. Popper ). Am Ebro wird die Grundangeln-Methode/mit Köderfisch unter Verwendung von Bojen praktiziert, die den Köder in der starken Flussströmung hält. Die Methode mit Verwendung von Bojen wird nicht auf allen Ebro- und Caspe-Abschnitten zugelassen. Die Detailinfos erhalten Sie im Büro.
  3. Fangbegrenzung
     4 Zander über 50cm Länge pro Tag , 4 Karpfen von 35 bis 60cm Länge pro Tag. Im Zeitraum vom 15. Mai bis zum 15. Juni gilt der absolute Verbot der Mitnahme von Karpfen. Am Ebro gibt es die allgemeine Tradition, dass man Welse in die Freiheit entlässt. Keiner von den anreisenden und örtlichen Anglern tötet diese Fische. Die Abweichungen von dieser Regel werden sehr ungern gesehen. Das ganze Jahr über gilt der absolute Mitnahmeverbot vom Schwarzbarsch. Ein Angler kann mit höchstens 2 Ruten fischen. Man kann von 6 bis 24 Uhr angeln. An manchen Stellen des Fanggebietes ist Trolling nicht zulässig.  

Schwarzbarsch  auf unserem Abschnitt lebt die größte Anzahl von diesen Fischen. Es ist ein phantastischer Sportfisch. Der Schwarzbarsch ist ein sehr mutiger Gegner. Unser Angelführer ist der Meister der Region im Fischen von Barschen und wird gerne seine Erfahrung mit den Anglern teilen sowie hilft beim Fangen.

 
Karpfen Genau hier gibt es die tollen Karpfen über 30kg. Das Fangen eines großen Karpfen, Zander oder Wels im entsprechendem Zeitraum ist hier nichts besonders. Man fängt hier mehrere Stücke von Karpfen mit 10kg oder Zander mit 2kg am Tag.

 
Flussbarsch wird sehr gern durch die Angler mit Spinning, unterm Eis, mit dem lebendigen und toten Fisch sowie mit einem Schwimmer, mit der Grundangelmethode und mit der Fliege gefangen.

 
Rotauge das rekordgrößte Rotauge am Haken ist der Traum jedes Anglers. Es gibt wohl kein anderes Fisch, das solche Emotionen hervorruft. Das Fangen eines großen Exemplars ist jedoch sehr schwer. Am Haken werden meistens kleine einige zehnten Zentimeter lange Fische erwischt.

 
Zander attraktiv als ein Sportfisch. Er erreicht die Länge von über 1 Meter beim Gewicht von über 10 kg. Der Zander wird in den letzten Jahren immer populärer unter den Anglern, denn die neuen Techniken (Spinning-Fall) und Köder (z.B. Silikon-Wobbler) seinen erfolgreichen Fang um fast jede Tageszeit ermöglichen.

 
Wels sehr geschätzt unter den Anglern wegen der ungewöhnlicher Kraft, Mutigkeit beim Ziehen und seine außergewöhnliche (für einen Süßwasserfisch) Größe.